Crew packt im Dock auf der „Alexander von Humboldt II“ an

Grü­ner Rumpf, wei­ße Segel – und an Bord eine Mann­schaft, die alles für ihr Schiff tut: So ken­nen nicht nur die Bre­mer­ha­ve­ner die „Alex­an­der von Hum­boldt II“. Aus ganz Deutsch­land sind Crew-Mit­glie­der ange­reist, um ihre „Alex“ wie­der fit für die neu­en Rei­sen zu machen. Zur­zeit liegt die Bark der Deut­schen Stif­tung Sail Trai­ning (DSST) im Dock der Bre­do-Werft im Fische­rei­ha­fen. Von Jür­gen Rabbel

"Alex II" im Dock

Seit ihrer Indienst­stel­lung 2011 liegt die „Alex II“ zum ers­ten Mal im Dock. „Alles tipp­topp. Das Unter­was­ser­schiff sieht bes­tens aus“, freut sich nicht nur Klaus Ricke, einer der Alex-Kapi­tä­ne. „Das liegt an der spe­zi­el­len Far­be. Die haben wir auch schon bei der alten ‚Alex‘ ver­wen­det“, erzählt der 76-Jäh­ri­ge, der seit 1990 für die DSST aktiv ist. „Es muss­te nur wenig Bewuchs und etwas Muschel­kalk ent­fernt wer­den“, ergänzt Jens Mid­den­dorf vom DSST-Vor­stand. Nur im Bereich des soge­nann­ten Was­ser­pas­ses müs­se jeweils 50 Zen­ti­me­ter über und unter der Was­ser­li­nie gestri­chen werden.

Viel Zeit für die Arbei­ten an Bord ist nicht mehr. Bereits am Mitt­woch, 28. August, sticht die Bark zu neu­en Ufern in See, Kurs Vigo (Spa­ni­en). Unter­wegs ist die „Alex II“ dann auch als Bot­schaf­ter. Der Grund: Auf dem neu­en Ober­mars­se­gel prangt das Logo für die Sail 2015. Mit an Bord ist außer­dem ein 200-Liter-Fass Jamaica-Rum…

Für die Törns im Win­ter­halb­jahr „haben wir für Mit­seg­ler immer noch Kojen frei“, wirbt der Vor­stands­spre­cher. Ob Mit­tel­meer oder Kana­ren, Kap­ver­den, Atlan­tik­über­que­rung, Tri­ni­dad & Toba­go oder Kuba und Baha­mas: „Die Törns haben alle ihren beson­de­ren Reiz.“

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