Kategorie: Bremen

4. SeeStadtFest — Landgang Bremerhaven

4. SeeStadtFest — Landgang Bremerhaven

Nun kom­men sie wie­der zum 4. See­Stadt­Fest — Land­gang Bre­mer­ha­ven, die gro­ßen Wind­jam­mer mit ihren Ober­decks aus edlen Tro­pen­höl­zern und die alten Dampf­schif­fe mit den genie­te­ten Schiffs­kör­pern aus Stahl. Auch die klei­nen Segel­boo­te und die schnel­len Motor­jach­ten wer­den wie­der dabei sein. Schif­fe zum Bestau­nen und zum Besich­ti­gen. Vom 23. bis 26. Mai 2019 prä­sen­tiert sich Bre­mer­ha­ven wie­der mit der Groß­ver­an­stal­tung 4. See­Stadt­Fest — Landgang.

Obwohl Bre­mer­ha­ven sich wie­der in ein Mek­ka für Schiffs­lieb­ha­ber ver­wan­deln wird, gibt es natür­lich nicht nur See­manns­ro­ma­tik zum 4. See­Stadt­Fest — Land­gang. Ori­gi­nel­le Klein­künst­ler, ein Street Food Fes­ti­val und mari­ti­mes Kunst­hand­werk sind eben­falls zu erle­ben. Ein viel­fäl­ti­ges Musik­pro­gramm sowie Akti­vi­tä­ten für Kin­der run­den die erleb­nis­rei­chen Fest­ta­ge ab. Und wem das nicht genügt, der kann sich ja zu einem Segel­törn auf die im Jah­re 1911 vom Sta­pel gelau­fe­ne Brigg “Eye of the Wind” oder auf den im Jah­re 1928 gebau­ten Drei­mast­gaf­fel­scho­ner “Albert Johan­nes” ein­schif­fen. Die Tickets für die­se roman­ti­schen Ver­gnü­gen kann man auch in der “Tou­rist-Infos Bre­mer­ha­ven” erwerben.

4. SeeStadtFest - Landgang Bremerhaven

Auch die Rote Lady will zum 4. See­Stadt­Fest — Land­gang Bre­mer­ha­ven ansteu­ern. Das im Jah­re 1954 gebau­te Feu­er­schiff “Bor­kum Riff IV” war zuletzt im Jah­re 2003 in Bre­mer­ha­ven zu Gast. Bis zum Jah­re 1988 warn­te “Bor­kum­riff IV” die Schiff­fahrt vor den Sand­bän­ken, die etwa 30 Kilo­me­ter nord­west­lich der Insel Bor­kum lie­gen. Heu­te liegt das aner­kann­te tech­ni­sche Kul­tur­denk­mal als Muse­ums­schiff im Bor­ku­mer Schutz­ha­fen. Die 200 Mit­glie­der des För­der­ver­ein Feu­er­schiff Bor­kum­riff e.V. hal­ten das Tra­di­ti­ons­schiff fahr­be­reit. Auf dem 4- See­Stadt­Fest — Land­gang soll sich die “Bor­kum­riff IV” wie­der im bes­ten Licht prä­sen­tie­ren – und gleich­zei­tig für die Nord­see­insel Bor­kum werben.

4. SeeStadtFest - Landgang Bremerhaven

Wer Lust hat, geht zum “Open Ship” und plau­dert mit den See­män­nern, besich­tigt die Schif­fe oder schaut sich von Bord aus das Trei­ben auf den Kajen an. Die Schiffs­lis­te gibt dar­über Aus­kunft, wel­che Schif­fe sich zum 4. See­Stadt­Fest — Land­gang ange­mel­det haben.

Lürssen-Dock schwimmt wieder

Lürs­sen-Dock schwimmt wieder

Ein Groß­brand hat das 219 Meter lan­ge und 45 Meter brei­te Schwimm­dock der Bre­mer Lürs­sen-Werft im Sep­tem­ber 2018 schwer beschä­digt. Man brach­te es  zur Instand­set­zung nach Hamburg.

Lürssen-Dock schwimmt wieder

Die Ham­bur­ger Werft Blohm + Voss gehört seit 2016 zur Lürs­sen Werf­ten­grup­pe. Im Werft­ha­fen von Blohm + Voss wur­de das gel­be Lürs­sen-Dock repa­riert. Die Repa­ra­tur­kos­ten sol­len sich in einem hohen drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich bewegen.

Ges­tern befand sich das Schwimm­dock auf dem Weg zurück nach Bre­men-Vege­sack. Am Vor­mit­tag pas­sier­te der Schlepp­ver­band auf sei­nem Weg weser­auf­wärts Bre­mer­ha­ven. Bug­sier 2 und Bug­sier 5 zogen das Dock, Bug­sier 9 über­nahm die Steuerung.

Bei dem Groß­brand lag die 146 Meter lan­ge Luxus-Yacht “Sas­si” im Dock. Sie brann­te voll­stän­dig aus. Der Brand hat den Ein­satz von mehr als 180 Feu­er­wehr­leu­ten erfor­dert und konn­te erst  nach drei Tagen gelöscht wer­den. Die Brand­ur­sa­che scheint bis­her unge­klärt zu sein.
Quel­len:
P. Hanusch­ke: “Schwimm­dock der Lürs­sen­werft wie­der in Vege­sack”, Die Nord­deut­sche vom 27.03.2019
“Schwimm­dock der Lürs­sen­werft auf dem Weg zurück nach Vege­sack”, buten und bin­nen vom 27.03.2019

Internationales Festival Maritim in Bremen-Vegesack

Vom 5. bis zum 7. August lockt das Inter­na­tio­na­le Fes­ti­val Mari­tim wie­der mit Shan­ties, Schif­fe, Kunst und Meer 100.000 Besu­cher an den Muse­ums­ha­ven Vege­sack. Aus Eng­land, Bel­gi­en, Frank­reich, Öster­reich Schwe­den, Nor­we­gen, den Nie­der­lan­den, Polen und aus vie­len wei­te­ren Län­dern tref­fen sich an die­sem August­wo­chen­en­de wie­der die Stars der inter­na­tio­na­len Sea­mu­sic-Sze­ne zu einem ein­zig­ar­ti­gen Open-Air-Spektakel.

Auf neun Büh­nen tre­ten rund 35 Bands und Chö­re auf, um ihre Lie­der von Sehn­sucht, Wind und Meer rau, rockig und stim­mungs­voll als Shan­ty, Folk­rock, kel­ti­scher Volks­mu­sik oder als def­ti­ges Trink­lied oder Bal­la­de vorzutragen. Festival Maritim

Umrahmt wer­den die musi­ka­li­schen Inter­pre­ta­tio­nen mit vie­len Sehens­wür­dig­kei­ten und Expo­na­ten ent­lang der Mari­ti­men Mei­le und auch in der Vege­sa­cker City.

Es ist schon gute Tra­di­ti­on, dass die Musi­ker am Fes­ti­val-Sams­tag auch in der Vege­sa­cker Innen­stadt auf­tre­ten und die­se in eine gro­ße Frei­luft­büh­ne ver­wan­deln. Zum Abschluss des Fes­ti­vals wird ein gro­ßes Höhen­feu­er­werk abge­brannt, das die Weser und den Muse­ums­ha­ven in leuch­ten­den Far­ben erstrah­len lässt, und die Chö­re tref­fen sich zum Shan­ty-Slam, dem letz­ten gemein­sa­men Kon­zert auf der Bühne.
Natür­lich gehö­ren zu einer mari­ti­men Ver­an­stal­tung auch Segel­schif­fe. Als offi­zi­el­le Reprä­sen­tan­tin der Han­se­stadt Gdansk wird eines der ältes­ten akti­ven pol­ni­schen Segel­schif­fe, die im Jah­re 1939 gebau­te Ketsch “Gene­ral Zaru­ski”, für Besich­ti­gun­gen im Hafen lie­gen. Und wer Lust auf einen Segel­törn hat, kann die­sen auf dem Segel­schiff Mer­ce­des unternehmen.

Borgward und die “schöne Isabella”

Carl Fried­rich Wil­helm Borg­ward wur­de am 10. Novem­ber 1890 gebo­ren. Er hat­te zwölf Geschwis­ter und stamm­te als Sohn eines Koh­len­händ­lers aus ein­fa­chen Ver­hält­nis­sen. Nach sei­ner Leh­re als Schlos­ser stu­dier­te er Maschi­nen­bau am Tech­ni­kum in Ham­burg. In die­sem Jahr wür­de Carl Fried­rich Wil­helm Borg­ward somit sei­nen 125. Geburts­tag feiern. 

Borgward

Anläss­lich die­ses Jubi­lä­ums fin­det im Bre­mer Focke-Muse­um am Diens­tag, den 10. Novem­ber, um 19 Uhr eine Füh­rung statt:

Die schö­ne Isa­bel­la
Bre­mer Auto­mo­bil­bau in der Nachkriegszeit”

Der His­to­ri­ker Jens Butt­ge­reit M. A. wird von Borg­ward und sei­nem Auto­mo­bil­kon­zern berich­ten, der nach dem Krieg weit­ge­hend in Trüm­mern lag, aber schnell zum größ­ten Arbeit­ge­ber der Stadt auf­stieg, was vor allem mit den Lloyd-Klein­wa­gen ver­bun­den war. Einen von ihnen zeigt das Focke-Muse­um in sei­ner Dau­er­aus­stel­lung. Größ­ter Erfolg des Unter­neh­mens war jedoch das legen­dä­re Modell “Isa­bel­la”, das eben­falls im Focke-Muse­um zu bestau­nen ist.
Reser­vie­run­gen unter Tel. 0421 699 600–50
http://www.focke-museum.de

Alexander von Humboldt” verholt nach Bremen

Ein Jahr haben die Umbau­ar­bei­ten der “Alex­an­der von Hum­boldt” zu einem Hotel- und Gas­tro­no­mie­schiff gedau­ert. Nun ist es soweit. Am 18. April soll die Bark nach Bre­men ver­ho­len. Dort macht sie zunächst in der Über­see­stadt im Euro­pa­ha­fen fest. Ab 2016 soll sie dann als Sehens­wür­dig­keit an ihrem end­gül­ti­gen Lie­ge­platz an der Bre­mer Weser­pro­me­na­de Schlach­te liegen.

"Alexander von Humboldt" segelt nach Bremen

Bekannt wur­de die “Alex­an­der von Hum­boldt”, als sie ab 1988 mit grü­nen Segeln für das Bre­mer Beck´s Bier auf Wer­be­fahrt ging. Nun bekommt die Drei­mast­bark ande­re Auf­ga­ben. Sobald ihr Lie­ge­platz am Anle­ger 1 in Höhe der St.-Martinikirche her­ge­rich­tet ist, soll sie zum Essen und Trin­ken ein­la­den. Und für Über­nach­tungs­gäs­te sind etwa 40 Dop­pel- und Vier­bett­ka­bi­nen vor­ge­se­hen, alle mit Bad, TV und Inter­net­an­schluss ausgestattet.

An Deck sol­len etwa 200 Sitz­plät­ze zur Ver­fü­gung ste­hen, wei­te­re Sitz­plät­ze soll eine Außen­gas­tro­no­mie auf einem Pon­ton bie­ten. Für Ver­an­stal­tun­gen hat man die Maschi­nen­räu­me im Zwi­schen­deck her­ge­rich­tet. Die “Blaue Lagu­ne“, das Reich des Kapi­täns und gleich­zei­tig das Herz­stück der “Alex“, das seit jeher für offi­zi­el­le Anläs­se genutzt wur­de, konn­te kom­plett im ursprüng­li­chen Stil erhal­ten bleiben.

Nun soll am 9. Mai 2015 aber erst ein­mal die Eröff­nung groß gefei­ert wer­den. Als Gast wird der Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Sig­mar Gabri­el erwar­tet, der eben­so aus Gos­lar stammt wie der neue Schiffs­eig­ner. Der öffent­li­che Gas­tro­no­mie­be­trieb nimmt dann am 11. Mai sei­ne Arbeit auf. Alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen fin­det man auf der neu­en Home­page des Schif­fes.

Vegesacker Fähre “Frieda” feiert in diesem Jahr 125. Geburtstag

Am mor­gi­gen Sonn­tag ist inter­na­tio­na­ler Muse­ums­tag. Über­all auf der Welt öff­nen die Muse­en ihre Pfor­ten. Auch in Vege­sack ist das so. Das Over­beck-Muse­um, das Spi­ca­ri­um und die “Schul­schiff Deutsch­land” war­ten auf Besu­cher, die an die­sem Tag ohne Ein­tritts­geld ein­ge­las­sen werden.

Fährschiff "Frieda"

Im Spi­ca­ri­um haben die Besu­cher die Mög­lich­keit, vor der Kulis­se eines Hafen­spei­chers aus dem 19. Jahr­hun­dert die Geschich­te des Vege­sa­cker Hafens zu erforschen.

Neben­an lädt die am 14. Juli 1927 in der Geest­e­mün­der Teck­len­borg-Werft vom Sta­pel gelau­fe­ne “Schul­schiff Deutsch­land” dazu ein, an Bord zu kom­men. Kojen, Kajü­ten und der Kapi­täns­sa­lon des 86 Meter lan­gen und 12 Meter brei­ten Voll­schiffs, das von 1927 bis 1939 zwölf Über­see­rei­sen unter­nahm, kön­nen natür­lich auch betre­ten wer­den. Der “Schul­schiff Deutsch­land-Chor, der um 14 Uhr mari­ti­me Lie­der dar­bie­tet, erin­nert in sei­nen Lie­der bestimmt auch an vie­le Bege­ben­hei­ten der Überseereisen.

Ein Lecker­bis­sen ist das ers­te dampf­be­trie­ben Fähr­schiff “Frie­da”, dass zwi­schen Vege­sack und Lem­wer­der ver­kehr­te. Es fei­ert in die­sem Jahr sei­nen 125. Geburts­tag.
Nach­trag:
Auf­grund unzu­rei­chen­der Besu­cher­zah­len wur­de das Spi­ca­ri­um am 20. Dezem­ber 2015 geschlossen.

60 Jahre Bremer Stadtmusikanten

Es hat­te ein Mann einen Esel, der ihm schon lan­ge Jah­re treu gedient, des­sen Kräf­te aber nun zu Ende gin­gen, so dass er zur Arbeit immer untaug­li­cher ward. Da wollt ihn der Herr aus dem Fut­ter schaf­fen, aber der Esel merk­te, dass kein guter Wind weh­te, lief fort und mach­te sich auf den Weg nach Bre­men; dort, dach­te er, kannst du ja Stadt­mu­si­kant werden…

Bremer Stadtmusikanten

So beginnt das bekann­te Mär­chen “Die Bre­mer Stadt­mu­si­kan­ten” der Gebrü­der Grimm ab der 2. Auf­la­ge von 1819. Bre­mens bekann­tes Wahr­zei­chen, die Stadt­mu­si­kan­ten-Skulp­tur, ist noch nicht so alt. Aber immer­hin fei­er­te das Wahr­zei­chen in die­sem Jahr sei­nen 60. Geburtstag. 

Bereits in den Jah­ren 1950 und 1951 form­te der Bild­hau­er Ger­hard Marcks eine Stadt­mu­si­kan­ten­fi­gur aus Gips. Die gefiel dem Ver­kehrs­ver­ein der Han­se­stadt Bre­men so gut, dass er den Künst­ler beauf­trag­te, eine Bron­ze­fas­sung her­zu­stel­len. Schon im Jah­re 1953 wur­de die Skulp­tur fer­tig und als Leih­ga­be am West­por­tal des Bre­mer Rat­hau­ses auf­ge­stellt. Schließ­lich konn­te die heu­te unter Denk­mal­schutz ste­hen­de Skulp­tur 1955 aus Spen­den­mit­tel erwor­ben werden. 

Wie wir alle wis­sen, hat sich der Esel natür­lich nicht allei­ne auf den Weg nach Bre­men gemacht. Unter­wegs traf er ja noch einen Hund, eine Kat­ze und einen Hahn, die sich ihm anschlos­sen, um mit ihm in Bre­men Stadt­mu­si­kan­ten zu wer­den. Natür­lich muss­ten sie unter­wegs über­nach­ten, ent­deck­ten ein Räu­ber­haus und ver­trie­ben die Räu­ber. Das Haus fan­den sie toll, dass sie dar­in woh­nen blie­ben und Bre­men nie­mals erreicht haben.

Maritime Woche an der Weser

Vom 14. – 22. Sep­tem­ber 2013
fei­ert Bre­men sei­nen mari­ti­men Charakter

Am Sams­tag, den 14. Sep­tem­ber 2013 beginnt wie­der die „Mari­ti­me Woche an der Weser“. Die City­Initia­ti­ve Bre­men Wer­bung e.V. und die bre­men­ports GmbH & Co. KG orga­ni­sie­ren die Ver­an­stal­tung zusam­men. Dabei ist bre­men­ports für die Fir­men­be­sich­ti­gun­gen zustän­dig und die City­Initia­ti­ve für die wei­te­ren Pro­gramm­punk­te. Obwohl das Wochen­en­de vom 20. und 22. Sep­tem­ber den Höhe­punkt der „Mari­ti­men Woche an der Weser“ bil­det, wird den Besu­chern bereits von Mon­tag bis Frei­tag ein viel­fäl­ti­ges Pro­gramm mit mari­ti­mem Hin­ter­grund gebo­ten. Die Bre­mer See- und Schiff­fahrts­tra­di­ti­on zieht sich durch sämt­li­che Pro­gramm­punk­te der Ver­an­stal­tung und ver­brei­tet so mari­ti­me Stim­mung in der Hansestadt.

Mit einem kos­ten­lo­sen Kon­zert am 14. Sep­tem­ber 2013 in der LLOYD PASSAGE, bei dem Shan­ty-Chö­re ihr musi­ka­li­sches Reper­toire zum Bes­ten geben, star­tet die Woche.

Von Mon­tag bis Don­ners­tag, jeweils um 18.00 und um 20.00 Uhr kön­nen im Haus der Wis­sen­schaft in der Sand­stra­ße 4/5 kos­ten­freie Vor­trä­ge und Fil­me zu mari­ti­men The­men besucht werden.

Tags­über gibt es in Bre­men und Bre­mer­ha­ven Fir­men­be­sich­ti­gun­gen und Stadt­füh­run­gen. Betrie­be aus der mari­ti­men Wirt­schaft öff­nen ihre Türen und ermög­li­chen den Besu­chern span­nen­de Ein­bli­cke in den für die Regi­on so bedeu­ten­den Wirtschaftsfaktor.

Am Sams­tag und Sonn­tag, den 21. und 22. Sep­tem­ber zieht sich ent­lang der Schlach­te ein Mari­ti­mer Markt, der sei­nen Besu­chern Infor­ma­tio­nen und Unter­hal­tung, Aktio­nen und Attrak­tio­nen oder ein­fach die Gele­gen­heit, in mari­ti­mer Umge­bung zu bum­meln und zu schau­en bie­tet. So unter­hal­ten zum Bei­spiel auf zwei Büh­nen ent­lang der Schlach­te Shan­ty­chö­re die Zuschau­er mit ihren Darbietungen.

Im Rah­men der Akti­on Open Ship lie­gen am 21. und 22. Sep­tem­ber an der Schlach­te his­to­ri­sche Schif­fe und Berufs­schif­fe zur Besich­ti­gung, deren Besat­zun­gen den Besu­chern für Fra­gen zu ihrem Arbeits­feld bereit ste­hen. Unter ande­rem kön­nen Schif­fe des Was­ser- und Schiff­fahrts­am­tes, des Zolls, von bre­men­ports und das gemein­sa­me Ein­satz­boot der Poli­zei und der Feu­er­wehr besich­tigt werden.

Auf dem Was­ser ist am 21. und 22. Sep­tem­ber, dank diver­ser Attrak­tio­nen viel los. Was­ser­sport­ver­ei­ne prä­sen­tie­ren sich auf der Weser.

Die Krö­nung der Ver­an­stal­tung bil­det am 21. Sep­tem­ber eine gro­ße Schiffs­pa­ra­de, die um ca. 18.00 Uhr am Hohen­tor­s­ha­fen star­tet. Ange­führt von Berufs­schif­fen pas­sie­ren Yach­ten, Sport­boo­te und Fahr­gast­schif­fe die Schlach­te und bie­ten den Zuschau­ern ein atem­be­rau­ben­des Bild.