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Open Ship zum Internationalen Museumstag

Am 22. Mai 2016 fin­det der Inter­na­tio­na­le Muse­ums­tag statt, der in die­sem Jahr unter dem Mot­to “Muse­en in der Kul­tur­land­schaft” steht. Aus die­sem Anlass ist auf dem Muse­ums­schiff FMS “Gera”, das Teil des Schau­fens­ters Fische­rei­ha­fen ist, an die­sem Tag der Ein­tritt frei. Von 10 bis 18 Uhr kön­nen die Besu­cher und Besu­che­rin­nen das schwim­men­de Hoch­see­fi­sche­rei-Muse­um besich­ti­gen und eine fas­zi­nie­ren­de ver­gan­ge­ne Arbeits­welt erleben.

Museumstag

Auf dem letz­ten deut­schen Sei­ten­traw­ler, der 1959/60 auf der Pee­ne-Werft in Wol­gast gebaut wur­de, kann in der Kom­bü­se, der Mes­se, den Kam­mern der Besat­zung, im Maschi­nen­raum und im Fisch­la­de­raum die Ori­gi­nal-Aus­stat­tung bestaunt wer­den. Wei­te­re Ein­bli­cke in den har­ten Arbeits­all­tag an Bord lie­fern ver­schie­de­ne Fil­me sowie ein Mul­ti­me­dia Gui­de, den man mit dem eige­nen Smart­phone oder einem aus­leih­ba­ren Tablet-PC emp­fan­gen kann.

Das Muse­ums­schiff FMS “Gera” ist am Sonn­tag, den 22. Mai 2016 von 10.00 bis 18.00 Uhr bei frei­em Ein­tritt geöff­net.
Pres­se­mit­tei­lung:
His­to­ri­sche Muse­um Bre­mer­ha­ven: HMB aktu­ell 19/16–12.05.2016

Schiffe, Häfen und mehr

Mit der Extra­Tour “Schif­fe, Häfen und mehr”, die das His­to­ri­sche Muse­um Bre­mer­ha­ven am 12. Mai 2016 um 15.30 Uhr anbie­tet, unter­nimmt der Besu­cher einen Streif­zug durch die Stadt­ge­schich­te von Bre­mer­ha­ven. Mar­ti­na Otto zeigt bei einem Rund­gang durch die gesam­te Dau­er­aus­stel­lung, wie vor allem Schif­fe und Häfen die Ent­wick­lung der Stadt beeinflussten. 

Schiffe, Häfen und mehr

Die Tour star­tet bei der Grün­dung eines Hafens für Bre­men 1827. In den nächs­ten 100 Jah­ren stieg Bre­mer­ha­ven zum größ­ten Aus­wan­der­er­ha­fen Euro­pas auf. Das Aus­wan­de­rer­ge­schäft begüns­tig­te die Ent­ste­hung von Ree­de­rei­en und Werf­ten, so dass Bre­mer­ha­ven zu einer Hafen­stadt von inter­na­tio­na­lem Rang wur­de. Wei­te­re wich­ti­ge Wirt­schafts­zwei­ge bil­de­ten Hoch­see­fi­sche­rei und Fisch­wirt­schaft. Zeit­wei­se bil­de­te der Fische­rei­ha­fen den größ­ten Fische­rei­ha­fen des euro­päi­schen Kon­ti­nents. In den Häfen wur­den und wer­den eine Viel­zahl an Waren umge­schla­gen, von denen bei­spiel­haft der Bana­nen­um­schlag vor­ge­stellt wird.

Mar­ti­na Otto zeigt den Schiff­bau in Bre­mer­ha­ven anhand einer rekon­stru­ier­ten Werft mit Schiff­bau­platz, Schmie­de, Büros und Werft­ar­bei­ter­wohn­haus. Den Abschluss der Füh­rung bil­det der wei­te­re Ver­lauf der Stadt­ge­schich­te bis in die 1950er Jahre.

Die Füh­rung ist im Ein­tritts­preis ent­hal­ten. Treff­punkt ist das Foy­er.
Pres­se­mit­tei­lung:
His­to­ri­sche Muse­um Bre­mer­ha­ven: HMB aktu­ell 18/16 – 04.05.2016

Muttertag im Historischen Museum

Alle Müt­ter sind dazu ein­ge­la­den, am Sonn­tag, den 8. Mai 2016, den Mut­ter­tag im His­to­ri­schen Muse­um zu ver­brin­gen. Von 10 bis 17 Uhr haben sie die Mög­lich­keit, dort einen ent­spann­ten Sonn­tags­spa­zier­gang durch die Stadt­ge­schich­te zu unter­neh­men. Für Müt­ter ist der Ein­tritt an die­sem Tage frei.

Muttertag im Historischen Museum

In der Dau­er­aus­stel­lung erfah­ren die Besu­che­rin­nen, wie aus dem Hafen für Bre­men eine leben­di­ge Groß­stadt an der Gees­te wur­de und wie die Men­schen hier leb­ten und arbei­te­ten. Fas­zi­nie­ren­de Ori­gi­na­le, Model­le, Fil­me und Ton-Dia-Shows machen den Muse­ums­be­such zu einem beson­de­ren Erlebnis.

Im Ober­ge­schoss ist außer­dem die Kabi­nett­aus­stel­lung „Sche­ren­schnit­te und Kera­mik – Has­so Holm und Emil Sowa“ zu sehen. Aus dem Nach­lass der bei­den Bre­mer­ha­ve­ner Künst­ler wer­den fan­ta­sie­vol­le Sche­ren­schnit­te mit unter­schied­li­chen Moti­ven von Has­so Holm sowie kera­mi­sche Arbei­ten und Dru­cke von Emil Sowa prä­sen­tiert.
Quel­le:
His­to­ri­sche Muse­um Bre­mer­ha­ven: HMB aktu­ell 17/16 – 28.04.2016

Historisches Museum trauert um Kapitän Gerhard Hein

Kapi­tän Ger­hard Hein war in mehr­fa­cher Hin­sicht mit Bre­mer­ha­ven eng ver­bun­den. Auf sei­ner letz­ten Rei­se als Kapi­tän über­führ­te er 1990 den letz­ten deut­schen Sei­ten­traw­ler von Ros­tock nach Bre­mer­ha­ven, um ihn als Muse­ums­schiff an das His­to­ri­sche Muse­um Bre­mer­ha­ven zu über­ge­ben. Gleich­zei­tig war dies für Hein eine Rei­se in sei­ne Geburts­stadt, die er durch die deut­sche Tei­lung seit Jahr­zehn­ten nicht mehr gese­hen hat­te. 1925 war er im dama­li­gen Weser­mün­de (heu­te: Bre­mer­ha­ven) gebo­ren wor­den. Am 22. März 2016 ver­starb Ger­hard Hein im Alter von 90 Jah­ren.Kapitän Gerhard HeinBevor Ger­hard Hein nach dem Zwei­ten Welt­krieg ab 1952 das Fisch­kom­bi­nat Ros­tock mit auf­bau­te, arbei­te­te er bei der Bre­mer­ha­ve­ner Schlep­per­ree­de­rei Schuch­mann, mach­te dann sein Steu­er­manns- und Kapi­täns­pa­tent. Zunächst fuhr er auf Log­gern, bis er auf die Sei­ten­traw­ler wech­sel­te und in der Gro­ßen Hoch­see­fi­sche­rei aktiv war. Zehn Jah­re lang war er Kapi­tän auf der “Gera”. Anfang 1990 war er mit der “Gera” noch vor Mau­re­ta­ni­en unter­wegs gewe­sen, wo er die ost­deut­sche Fang­flot­te vor Afri­ka mit Nach­schub versorgte.

Gerhard Hein - letzter Kapitaen der "Gera"

Auch nach der See­manns­ren­te blieb Ger­hard Hein “sei­ner” “Gera” treu. Fast jedes Jahr stat­te­te er dem Muse­ums­schiff einen Besuch ab. Stets äußer­te er sich zufrie­den über die Instand­hal­tungs­ar­bei­ten des His­to­ri­schen Muse­um Bre­mer­ha­ven. Häu­fig traf sich die kom­plet­te letz­te Besat­zung des ein­zi­gen schwim­men­den Hoch­see­fi­sche­rei­mu­se­ums in Bre­mer­ha­ven. 2015 fehl­te er zum ers­ten Mal durch Krank­heit beim “Gera”-Treffen anläss­lich des 25. Jubi­lä­ums als Museumsschiff.

Bei der fei­er­li­chen Über­ga­be der “Gera” am 15. Juni 1990 an das His­to­ri­sche Muse­um Bre­mer­ha­ven sag­te Ger­hard Hein: “Das gibt schon ein gutes Gefühl, dass sich unse­re Arbeit an Bord zur Wert­erhal­tung gelohnt hat. In Bre­mer­ha­ven kön­nen wir die “Gera” ja jeder­zeit sehen – es bleibt alles an ihr ori­gi­nal – Far­be, Name, Innen­aus­stat­tung. Es soll dabei der Ein­druck ent­ste­hen, als wenn sie gera­de von einer Rei­se kommt.” Die­ses Ver­mächt­nis von Ger­hard Hein hat sich der Bre­mer­ha­ve­ner Freun­des­kreis FMS “Gera” zur Auf­ga­be gemacht.

Gerhard Heins Kapitaenskajuete auf der "Gera"

Auf der “Gera” lebt Kapi­tän Hein wei­ter. Sei­ne Kam­mer ist noch im Ori­gi­nal­zu­stand, wie er sie ver­las­sen hat. Im Schrank hängt sei­ne Uni­form, sein Wein­glas steht auf dem Schreib­tisch. Seit 2015 erzählt ein Spre­cher sogar Heins Hoch­see­fi­sche­rei-Erleb­nis­se: Im Mul­ti­me­dia-Gui­de, den jeder “Gera”-Besucher per eige­nem Smart­phone oder aus­leih­ba­rem Tablet-PC emp­fan­gen kann, berich­tet er von den Gefah­ren der Hoch­see­fi­sche­rei, aber auch von den spa­ßi­gen Anek­do­ten des Bordlebens.
Quel­le:
His­to­ri­sche Muse­um Bre­mer­ha­ven: HMB aktu­ell 13/16 – 12.04.2016

SammlungsGeschichten: “Glänzende Exponate”

Die nächs­te Extra­Tour des His­to­ri­schen Muse­um Bre­mer­ha­vens führt wie­der durch die Samm­lungs­Ge­schich­ten. “Glän­zen­de Expo­na­te” aus Sil­ber und Gold gibt es am Don­ners­tag, den 7. April 2016 um 15.30 Uhr, zu bestaunen. 

SammlungsGeschichten

Die beson­ders kost­ba­ren Aus­stel­lungs­stü­cke, die Mar­ti­na Otto den Besu­che­rin­nen und Besu­chern prä­sen­tiert, stam­men aus der Zeit des frü­hen Mit­tel­al­ters bis in die 1930er Jah­re. Die Gold­brak­tea­ten aus Sie­vern, die 1942 beim Torf­ste­chen im Sie­ver­ner Moor gefun­den wur­den, stel­len den bedeu­tends­ten Gold­fund Nord­deutsch­lands dar. Die run­den Medail­len, die um 550 her­ge­stellt wur­den, tru­gen Ger­ma­nen als Amu­let­te um den Hals. Zu sehen ist auch fein gear­bei­te­ter Trach­ten­schmuck von Frau­en aus den Geest­ge­bie­ten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.

Auf­wän­di­ge Sil­ber­ar­bei­ten dien­ten als wert­vol­le Geschen­ke, mit denen Wert­schät­zung aus­ge­drückt wur­de. Dazu zählt das Magis­trats­sil­ber mit zwei sie­ben­flam­mi­gen Kan­de­la­bern und Scha­len, die die Stadt Bre­mer­ha­ven 1927 zu ihrem 100-jäh­ri­gen Bestehen geschenkt bekam. Die Werft­be­sit­zer­fa­mi­lie Rick­mers gab zur Sil­ber­hoch­zeit von Peter und Sophie Rick­mers 1887 bei Wil­kens & Söh­ne in Bre­men einen reich ver­zier­ten, drei­tei­li­gen Tafel­auf­satz in Auf­trag. Der Nord­deut­sche Lloyd ehr­te drei Flug­pio­nie­re und ver­dien­te Mit­ar­bei­ter mit gra­vier­ten Tel­lern aus Sil­ber. Dar­über hin­aus wer­den beim Rund­gang durch die Dau­er­aus­stel­lung aus­ge­wähl­te Gold- und Sil­ber­mün­zen sowie Medail­len aus ver­schie­de­nen Epo­chen erläutert.

Die Füh­rung ist im Ein­tritts­preis ent­hal­ten. Treff­punkt ist das Foy­er.
Quel­le:
His­to­ri­sche Muse­um Bre­mer­ha­ven: HMB aktu­ell 11/16 – 30.03.2016

Museumsschiff FMS “Gera” startet in die neue Saison

Das Muse­ums­schiff FMS “Gera” hat seit Sams­tag, 19. März 2016, wie­der geöff­net. Nun kann das ein­zi­ge schwim­men­de Hoch­see­fi­sche­rei­mu­se­um in Deutsch­land mit Lie­ge­platz im Schau­fens­ter Fische­rei­ha­fen bis zum 06. Novem­ber 2016 wie­der täg­lich von 10 bis 18 Uhr besich­tigt wer­den.Museumsschiff FMS "GERA"startet in die neue SaisonDie Win­ter­pau­se wur­de für umfang­rei­che Instand­hal­tungs­ar­bei­ten genutzt. So wur­de das Hilfs­ru­der restau­riert und das Back­deck mit einer neu­en Beschich­tung ver­se­hen. Die “Gera” erstrahlt nun wie­der in neu­em Glanz.

Die Besu­che­rin­nen und Besu­cher erfah­ren bei ihrem Rund­gang über das Schiff, wie hart die Män­ner an Bord arbei­ten muss­ten. Nicht nur die ori­gi­na­le Aus­rüs­tung legt ein ein­drucks­vol­les Zeug­nis vom All­tag der Hoch­see­fi­scher ab. Auch vier Mul­ti­me­dia-Sta­tio­nen mit Fil­men, Fotos, Tex­ten und einer Daten­bank mit Fische­rei­fahr­zeu­gen sowie eine Film-Sta­ti­on las­sen den Besuch zu einem beson­de­ren Erleb­nis wer­den. Ein über Smart­phone oder Tablet-PC zu emp­fan­gen­der Mul­ti­me­dia Gui­de ver­mit­telt an 17 Sta­tio­nen alles Wis­sens­wer­te über die Hochseefischerei.

Matrosenkajüte

In der neu­en Sai­son war­tet auf die Besu­che­rin­nen und Besu­cher der “Gera” noch eine beson­de­re Über­ra­schung: Sie kön­nen ihre Ein­tritts­kar­te gegen eine Fisch­kost­pro­be ein­tau­schen. „Wir freu­en uns sehr, durch die­se Koope­ra­ti­on mit der Fir­ma Fied­lers Fisch­markt Anno 1906 unse­ren Besu­che­rin­nen und Besu­chern etwas Beson­de­res bie­ten zu kön­nen“, erläu­tert Muse­ums­di­rek­tor Dr. Alfred Kube. Außer­dem gibt es eine ver­güns­tig­te Kom­bi­kar­te mit der Erleb­nis­aus­stel­lung „Expe­di­ti­on Nord­mee­re“ im Schau­fens­ter Fischereihafen.

Füh­run­gen über das Muse­ums­schiff sind nach Anmel­dung mög­lich. Für Kin­der ab acht Jah­ren gibt es ein muse­ums­päd­ago­gi­sches Ange­bot zum The­ma „Fisch­fang auf der “Gera” – Leicht­ma­tro­sen auf dem Muse­ums­schiff“.
Quel­le:
His­to­ri­sche Muse­um Bre­mer­ha­ven: HMB aktu­ell 09/16 – 14.03.2016

Der Korbmacher — Entwicklung eines Handwerks

Am Mitt­woch, 06.04.2016 um 19 Uhr, hält Herr Dr. Eck­hard Fischer in Koope­ra­ti­on mit dem Deut­schen Schif­fahrts­mu­se­um und dem “Hei­mat­bund der Män­ner vom Mor­gen­stern” einen Vor­trag über die Ent­wick­lung des Hand­werks der Korb­ma­cher in Bre­mer­ha­ven und Wulsdorf.

Der Korbmacher – Entwicklung eines Handwerks

Das Korb­flech­ten gehört zu den ältes­ten Hand­wer­ken auf die­ser Welt. Aus ver­schie­de­nen Pflan­zen wur­den Mat­ten gefloch­ten, aus Ästen wur­den Zäu­ne errich­tet und die Wän­de von Häu­sern mit Stroh verflochten.

Aus dem frü­hen Mit­tel­al­ter sind auf Grund der Ver­gäng­lich­keit nur weni­ge Expo­na­te vor­han­den. Da nur weni­ge Werk­zeu­ge für die Her­stel­lung von Korb­wa­ren benö­tigt wer­den, kann davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass ein gro­ßer Teil der Men­schen ihre Kör­be für den Eigen­be­darf sel­ber her­ge­stellt haben.

In den Hafen­städ­ten Ham­burg, Bre­men und natür­lich Bre­mer­ha­ven war die Korb­ma­che­rei ein gut gehen­des Gewer­be. Die sich ent­wi­ckeln­de Fisch­in­dus­trie benö­tig­te Kör­be in immer grö­ßer wer­den­der Zahl. Mit dem Auf­kom­men der Fabrik­schif­fe sank die Bedeu­tung des Bre­mer­ha­ve­ner Fische­rei­ha­fen deut­lich, da die Schif­fe ihre Fracht zum Bei­spiel in Cux­ha­ven anlan­de­ten. Um 1965 her­um ver­schwand die Korb­ma­che­rei fast voll­stän­dig aus dem Hand­werks­bild der Stadt.
Vor­trags­ort:
www.dsm.museum
Deut­sches Schif­fahrts­mu­se­um
Vor­trags­saal
Hans-Scharoun-Platz 1
27568 Bre­mer­ha­ven

Die Hanse im Nordatlantik

Am Don­ners­tag, 17.03.2016 um 19.30 Uhr, berich­ten Dr. Mike Bela­sus und Bart Hol­ter­mann über ihre For­schun­gen zur Han­se im Nordatlantik.

Die Hanse im Nordatlantik

Zwi­schen dem 15. und 17. Jahr­hun­dert blüh­te der Han­del zwi­schen Han­se­städ­ten wie Bre­men oder Ham­burg und den Inseln im Nord­at­lan­tik. Vor allem Waren wie Stock­fisch, Bern­stein oder Bier fan­den regen Absatz auf Island, Färö­er oder den Shet­lands, wäh­rend im Gegen­zug Tran oder Wade­mal die umge­kehr­te Rich­tung nah­men. Die nicht aus­blei­ben­de kul­tu­rel­le Wech­sel­wir­kung die­ser Han­dels­be­zie­hung ist ein Aspekt des inter­dis­zi­pli­nä­ren For­schungs­pro­jek­tes “Zwi­schen Nord­see und Nord­meer” des DSM.

Der Vor­trag fin­det im Mol­ly Mal­o­ne in der Som­mer­stra­ße 1 in Bre­mer­ha­ven statt. Die Mode­ra­ti­on über­nimmt Elke Kreow­ski vom Deut­schen Schiffahrtsmuseum.
Ver­an­stal­ter:
Pier der Wissenschaften
Deut­sches Schiffahrtsmuseum
Tele­fon: 0471/482 0761
Der Ein­tritt ist frei