Die Redaktion vom DeichSPIEGEL kann wieder arbeiten
Es erwischte mich, wie es wohl jeden schon mal erwischt hat. Meine Schreibmaschine (Laptop) hat gestreikt. Das Gebläse war wohl verstaubt, und so überhitzte während der Arbeit der Prozessor. Ist eine bestimmte Temperatur erreicht, schaltet sich der Laptop einfach aus. Tja, und dann geht erst mal gar nichts mehr.
Also machte ich mich auf den Weg und besorgte mir einen neuen Laptop. Da vergingen ein paar Tage, bis ich das für mich Entsprechende gefunden habe. Es sollte keine Rennmaschine sein, ich will ja nur Texte schreiben, Bilder bearbeiten und scannen. Leider hatten die örtlichen Geschäfte vornehmlich Geräte mit dem vorinstallierten Betriebssystem Windows 8 vorrätig. Ich wollte aber beim bewährten Windows 7 bleiben. Also musste ich ins Internet und wurde bei Amazon fündig. Dort erwarb ich ein Fujitsu-Laptop mit einem vorinstallierten 64 Bit-Betriebssystem Windows 7. Der flitzt für meine Anforderungen richtig gut ab.
Naja, dann ging ich daran, die überflüssige Trial-Software zu löschen, die ja auf alle Rechner installiert werden. Ist schon ein ärgerlicher Kram, das Entfernen der ungewünschten Software kostet viel Zeit und die Registry ist schon von Anfang an mit unnützen Einträgen zugemüllt.
Schließlich habe ich die Festplatte noch partitioniert. Aus Sicherheitsgründen trenne ich immer das Betriebssystem von den Programmen. Dann verwende ich nach Möglichkeit auch nur portable Programme, das erspart die dauernde Neuinstallation, wenn man Windows mal neu aufsetzen muss.
Nun war alles startklar – aber der Scanner lief nicht. Leider liefert Microsoft für das 64 Bit-System keine Scannertreiber mit. Einen neuen Scanner wollte ich nun doch nicht kaufen, mein alter HP-Scanjet arbeitet doch noch tadellos. Was machen? Nun, ich habe schließlich meinen ausrangierten Laptop zerlegt, das Gebläse gereinigt und Windows XP installiert. Nun verwende ich den alten Laptop weiterhin für Arbeiten mit meinem Oldie-Scanner.
Und nun freue ich mich, Euch wieder mit historischen und aktuellen Geschichten aus Bremerhaven und umzu unterhalten zu können. Und natürlich werdet Ihr hier auch wieder die eine oder andere unterhaltsame Geschichte oder Anekdote aus Görlitz und der Oberlausitz finden.






Von 1908 bis 1909 wurde für die Handelskammer zu Geestemünde ein repräsentativer Neubau im Stil der Neorenaissance als Eckgebäude Hohenzollernring (heute Friedrich-Ebert-Straße) /Hohenstaufenstraße errichtet. Im neuen Dienstgebäude befanden sich die Geschäftsstelle der Kammer, mehrere Versammlungsräumen und zwei Dienstwohnungen sowie Büros für die Reichsbank. Die Bank erhielt später ein eigenes Gebäude auf der anderen Seite des Hohenzollernrings. Der Sockel und die Fachwerke sind imitierende Gliederungen der Fassade in rotem Ziegel. Das erste und zweite Geschoss wurde mit grau und das dritte Geschoss mit gelb eingefärbtem Kalksandstein verkleidet.


