Am 13. Juni 2013 kommt die Sedov zurück

Durch die Bre­mer­ha­ve­ner Innen­stadt lau­fen jun­ge Kadet­ten in rus­si­schen Segel­uni­for­men. An einer lan­gen Kaf­fee­ta­fel auf der See­bä­der­ka­je wird rus­si­sches Gebäck ver­teilt. Am Wochen­en­de waren die zwei größ­ten Segel­schif­fe der Welt zu Besuch — Sedov und Kru­sen­s­tern ‑und haben inter­na­tio­na­les Flair nach Bre­mer­ha­ven gebracht.

Besatzung der Sedov in Bremerhaven

Ein Ver­tre­ter der Stadt Bre­mer­ha­ven über­reich­te dem Kapi­tän der “Sedov” als Gast­ge­schenk eine Fla­schen­post. “Wir wer­den die Fla­sche für eine sehr lan­ge Zeit an Bord behal­ten. Min­des­tens für ein Jahr­zehnt“, ver­spricht der rus­si­sche Kapi­tän. Auch er hat etwas mit­ge­bracht. Eine alte Welt­kar­te, auf der mit roten Pfei­len die Rou­te der Welt­rei­se der “Sedov“ ein­ge­zeich­net ist. 37 000 See­mei­len, fünf Kon­ti­nen­te und 29 Häfen lie­gen vor der Viermastbark.

WindjammerBre­mer­ha­ven wer­den wir wie­der am 13. Juni 2013 als ers­ten deut­schen Hafen anfah­ren“, ver­spricht der Kapi­tän. “Jetzt möch­ten wir Ihnen noch ein rus­si­sches Gebäck anbie­ten“, sagt er und for­dert zwei Kadet­ten auf, mit einem Sil­ber­ta­blett die selbst­ge­ba­cke­nen Kuchen in Herz­form an die Gäs­te zu verteilen.

Zwi­schen 3000 und 4000 Besu­cher sol­len am Wochen­en­de die größ­ten Wind­jam­mer der Welt besucht haben. Am Sonn­tag gegen 17 Uhr sind bei­de Schif­fe nach Brest auf­ge­bro­chen. Dort wer­den sie am Mitt­woch erwar­tet. In Brest tren­nen sich die Schwes­tern. Die “Kru­sen­s­tern“ über­quert den Atlan­tik in Rich­tung Kana­da, und für die “Sedov“ heißt das nächs­te Ziel Casa­blan­ca, Marokko.

Quel­le: NORDSEE-ZEITUNG vom 9. Juli 2012

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