Verschlagwortet: Hafenstraße

Hotel, Kino, Abriss

Abriss

Das Atlan­tis Gar­ni-Hotel befin­det sich in die­sem Gebäu­de in der Bre­mer­ha­ve­ner Hafen­stra­ße 144 sicher schon lan­ge nicht mehr. Gleich­wohl kann man hier noch Kri­ti­ken schrei­ben —  auch wenn es sicher­lich nie­mand mehr wis­sen will. 

Wenn Ihr das Bild genau anschaut, könnt Ihr die Bau­sün­den ver­gan­ge­ner Jah­re noch gut erken­nen. Ver­mut­lich wur­de das Gebäu­de mal im Jugend­stil erstellt. Aber irgend­wann hat man die kom­plet­te Fas­sa­de ein­fach mit Plat­ten zuge­kleis­tert. Die Alu­mi­ni­um­schie­nen, an denen die Plat­ten befes­tigt waren, sind noch gut zu erken­nen. Nun wird alles abge­ris­sen, der dann freie Platz ist für Park­plät­ze und für die Erwei­te­rung des Leher Stadt­parkes vorgesehen.

Wer sich für die Geschich­te des Gebäu­des Bre­mer­ha­ven, Hafen­stra­ße 144 inter­es­siert, soll­te mal den Arti­kel Der Unter­gang des “Atlan­tis”  auf Juwi’s Blog lesen.

Wieder freier Blick auf die Sparkasse in Lehe

Das reno­vier­te Spar­kas­sen­ge­bäu­de in der Hafen­stra­ße in Lehe ist wirk­lich ein Schmuck­stück gewor­den. Nach­dem nun Gerüst und Bau­pla­nen ent­fernt sind, ist der Blick frei auf die  schö­ne Klin­ker-Fas­sa­de. Wo frü­her die Haupt­kas­se war, dort steht jetzt ein ver­glas­tes Trep­pen­haus.Wieder freier Blick auf die Sparkasse in LeheNeun Mil­lio­nen Euro soll laut Bericht der NORDSEE-ZEITUNG der Umbau gekos­tet haben. Auf­grund der Sanie­rungs­maß­nah­me konn­ten vie­le Men­schen beschäf­tigt wer­den. Sie haben Steu­ern gezahlt, konn­ten ihre Fami­lie ernäh­ren. Ich den­ke, eine sehr gute Investion.Das Leher Spar­kas­sen–  und Post­ge­bäu­de wur­de auf den Platz des Eits­schen Was­ser­tur­mes gebaut. Mit dem Bau wur­de 1915 begon­nen, und am 11. August 1917 konn­te die Leher Spar­kas­se ihr Haus an der Hafen­stra­ße beziehen.

Der Ent­wurf des Gebäu­des stammt vom Archi­tek­ten Pro­fes­sor Wil­helm Kreis aus Düs­sel­dorf. Der zwei­te Welt­krieg füg­te dem Gebäu­de kei­ne oder nur unwe­sent­li­che Schä­den bei.
Quel­le und Fotos:
Nordsee-Zeitung