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50 Jahre Containerumschlag in Deutschland

Bremen feiert „50 Jahre Containerumschlag in Deutschland“

Der 5. Mai 1966 ist ein his­to­ri­sches Datum: Es mar­kiert den Beginn der Ära der Con­tai­ner­trans­por­te in Deutsch­land. An jenem Tag vor 50 Jah­ren wur­de im Bre­mer Über­see­ha­fen das ers­te Voll­con­tai­ner­schiff in Deutsch­land gelöscht, und zwar von der Bre­mer Lager­haus-Gesell­schaft (heu­te: BLG Logi­stics). Von da an trat der Con­tai­ner sei­nen Sie­ges­zug an und revo­lu­tio­nier­te die Trans­port- und Han­dels­we­ge. Er trug sei­nen Teil dazu bei, dass Deutsch­land zur Export­na­ti­on auf­stei­gen konn­te. Denn so ein­fach die Idee war, so revo­lu­tio­när war sie auch: Ladung wur­de in eine genorm­te Stahl­box ver­packt und konn­te jeder­zeit über­all auf der Welt auf jeden belie­bi­gen Ver­kehrs­trä­ger umge­la­den werden. 

50 Jahre Containerumschlag in Deutschland

Die Stan­dar­di­sie­rung der Abläu­fe beschleu­nig­te die welt­wei­te Trans­port­ket­te und ermög­lich­te die Glo­ba­li­sie­rung. Die Bre­mer Lager­haus-Gesell­schaft leis­te­te dafür in Deutsch­land Pio­nier­ar­beit. Betrach­te­ten vie­le Akteu­re der Schiff­fahrts- und Trans­port­bran­che die neue Stahl­box anfäng­lich mit Skep­sis, so erkann­ten die Ver­ant­wort­li­chen der BLG früh­zei­tig das Poten­zi­al. Aus dem Pio­nier ent­wi­ckel­te sich im Lau­fe der Zeit einer der größ­ten ree­de­rei-unab­hän­gi­gen Con­tai­ner­ter­mi­nal­be­trei­ber, die EURO­GA­TE-Grup­pe. EUROGATE wur­de 1999 als Joint-ven­ture der Con­tai­ner­be­rei­che der BLG Logi­stics, Bre­men, und des Ham­bur­ger Unter­neh­mens EUROKAI gegrün­det, und ist heu­te in elf See­hä­fen in Deutsch­land und Euro­pa tätig, unter ande­rem auch in Deutsch­lands ein­zi­gem Tief­was­ser­ha­fen Wilhelmshaven.

50 Jahre Containerumschlag in Deutschland

Mit dem Con­tai­ner-Boom ver­la­ger­te sich der Con­tai­ner­um­schlag von Bre­men nach Bre­mer­ha­ven. Bre­mer­ha­ven ist heu­te der viert­größ­te Con­tai­ner­ha­fen Euro­pas. Seit sei­ner Ent­ste­hung wur­den hier über 100 Mil­lio­nen Stan­dard­con­tai­ner (TEU) umge­schla­gen. Unter der Schirm­herr­schaft des Bre­mer Sena­tors für Wirt­schaft, Arbeit und Häfen, Mar­tin Günth­ner, fei­ern BLG Logi­stics und EUROGATE am 4. Mai 2016 das Jahr­hun­dert­ereig­nis „50 Jah­re Con­tai­ner­um­schlag in Deutsch­land“ im BLG-Forum, Bre­men. Unter­stützt wird die Jubi­lä­ums-Ver­an­stal­tung von der Hafen-Manage­ment­ge­sell­schaft bre­men­ports und wei­te­ren Unternehmen.

50 Jahre Containerumschlag in Deutschland

Frank Dree­ke, Vor­stands­vor­sit­zen­der der BLG Logi­stics: „Wäh­rend damals in fast allen euro­päi­schen See­hä­fen und bei den Ree­dern die Skep­sis gegen­über die­ser neu­en Trans­port­art über­wog, leis­tet die BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT in der Geburts­stun­de des Con­tai­ner­ver­kehrs die ent­schei­den­de Start­hil­fe in Deutsch­land. Das war eine muti­ge Ent­schei­dung, denn damals konn­te nie­mand vor­her­se­hen, wie sich die Con­tai­ner­ver­keh­re ent­wi­ckeln wür­den. Es war im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes eine Pio­nier­leis­tung. Ich selbst war damals sechs Jah­re alt und besuch­te an der Hand mei­ner Mut­ter den Umschlag­platz zwi­schen Schup­pen 16 und 18 im Bre­mer Über­see­ha­fen, wo die ers­ten 100 Boxen ent­la­den wur­den und bre­mi­schen Boden berühr­ten. Mein Vater arbei­te­te als Betriebs­lei­ter bei der BREMER LAGERHAUS-GESELLSCHAFT und berei­te­te die Ankunft des ers­ten Con­tai­ner­schiffs vor.“

50 Jahre Containerumschlag in Deutschland

Twen­ty-foot Equi­va­lent Unit”, kurz TEU, bezeich­net einen genorm­ten ISO-Stan­dard­con­tai­ner mit den Maßen 20‘ (lang) x 8‘ (breit) x 8‘,6“ (hoch). Der ers­te Con­tai­ner, der 1966 auf deut­schem Boden abge­setzt wur­de, war etwas län­ger als die heu­ti­ge Stan­dard-Box und maß 35‘ (lang) x 8‘ (breit). Die „MS Fair­land“ der US-ame­ri­ka­ni­schen Ree­de­rei Sea-Land-Ser­vice Inc., New Jer­sey, brach­te sie in den Bre­mer Über­see­ha­fen. Die „MS Fair­land“ war ein zu einem Con­tai­ner­schiff umge­bau­tes kon­ven­tio­nel­les Fracht­schiff und konn­te 226 Con­tai­ner trans­por­tie­ren. Sie gehör­te dem „Vater der Con­tai­ne­ri­sie­rung“, Mal­com McLean, wel­cher die Trans­port­box aus Stahl 1956, zehn Jah­re bevor sie nach Deutsch­land kam, in den USA erfun­den hatte.

50 Jahre Containerumschlag in Deutschland

Ema­nu­el Schif­fer, Vor­sit­zen­der der EURO­GA­TE-Grup­pen­ge­schäfts­füh­rung: „Der Con­tai­ner revo­lu­tio­nier­te die welt­wei­ten Han­dels- und Trans­port­we­ge. Heu­te sind die gro­ßen Con­tai­ner­ter­mi­nals die zen­tra­len Dreh­schei­ben der Waren­strö­me. Damals wie heu­te beschäf­ti­gen uns die glei­chen Her­aus­for­de­run­gen: Die Anpas­sung des Hafen­aus­baus an die Schiffs­grö­ßen­ent­wick­lung und der Trend zur Alli­an­zen­bil­dung der Ree­de­rei­en ver­lan­gen von uns, immer neue Wege zu gehen. Auf die­se Wei­se ist 1999 EUROGATE ent­stan­den. Heu­te betrei­ben wir Ter­mi­nals in Bre­mer­ha­ven, Wil­helms­ha­ven und Ham­burg. Außer­dem in Ita­li­en, Por­tu­gal, Marok­ko und Russ­land. Und bald auch auf Zypern. Der Con­tai­ner­um­schlag und die See­hä­fen haben eine zen­tra­le Bedeu­tung für die Wirt­schafts­kraft Deutsch­lands und Euro­pas. Wirt­schafts­wachs­tum ist ohne rei­bungs­los funk­tio­nie­ren­de Trans­port- und Logis­tik­ket­ten nicht möglich.“

50 Jahre Containerumschlag in Deutschland

Die Con­tai­ne­ri­sie­rung hat dazu geführt, dass das Con­tai­ner­schiff heu­te das Han­dels­schiff ist, wel­ches die höchs­ten Ladungs­vo­lu­mi­na am umwelt­freund­lichs­ten zu den nied­rigs­ten Kos­ten rund um den Glo­bus trans­por­tie­ren kann. Die Haupt­fahrt­rou­ten füh­ren von Nord­eu­ro­pa nach Asi­en. Wäh­rend das ers­te Voll­con­tai­ner­schiff in den USA 1956 erst 58 Stahl­bo­xen laden konn­te, trans­por­tiert das größ­te Con­tai­ner­schiff heu­te über 19.000 Stan­dard­con­tai­ner. Schif­fe mit Trans­port­ka­pa­zi­tä­ten von bis zu 21.000 Stan­dard­con­tai­nern sind bereits bei den Werf­ten in Beauf­tra­gung. Das ist das 328-fache an Trans­port­ka­pa­zi­tä­ten nach nur 60 Jah­ren seit der Erfin­dung des Containers!

50 Jahre Containerumschlag in Deutschland

Die deut­schen See­hä­fen, allen vor­an Bre­mer­ha­ven, haben der enor­men Schiffs­grö­ßen­ent­wick­lung in den ver­gan­ge­nen 50 Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich Rech­nung getra­gen und den Aus­bau vor­an­ge­trie­ben. Bre­mer­ha­ven, anfangs ein „green field“-Projekt, wur­de von der dama­li­gen BREMER LAGER­HAUS-Gesell­schaft, spä­ter EUROGATE und dem Land Bre­men schritt­wei­se zum viert­größ­ten Con­tai­ner­ha­fen in Euro­pa aus­ge­baut. Der Bre­mer Senat war ent­schlos­sen, der genorm­ten Trans­port­box eine Chan­ce zu geben. Als die Con­tai­ner­zah­len stie­gen, muss­te eine spe­zi­el­le Anla­ge für den Umschlag der Behäl­ter geschaf­fen wer­den. Im Febru­ar 1968 fand in Bre­mer­ha­ven der ers­te Spa­ten­stich für den Bau einer 700 Meter lan­gen Con­tai­ner­ka­je statt; seit der Fer­tig­stel­lung der letz­ten Aus­bau­stu­fe CT 4 ist sie fast fünf Kilo­me­ter lang – die längs­te in Euro­pa mit viel Platz für die bis zu 400 Meter lan­gen Han­dels­schif­fe, die den Hafen mit der gan­zen Welt verbinden. 50 Jahre Containerumschlag in Deutschland

Als die ers­ten Boxen vor 50 Jah­ren im Bre­mer Über­see­ha­fen von Bord gehievt wur­den, schüt­tel­ten die Skep­ti­ker den Kopf“, sagt Robert Howe, tech­ni­scher Geschäfts­füh­rer der Hafen-Manage­ment­ge­sell­schaft. „Doch schon bald waren die kri­ti­schen Stim­men nicht mehr zu hören. Denn der Con­tai­ner hat­te einen Sie­ges­zug ange­tre­ten, mit dem die Trans­port­welt revo­lu­tio­niert wurde.“

50 Jahre Containerumschlag in Deutschland

Der Con­tai­ner habe die Glo­ba­li­sie­rung erst mög­lich gemacht, ergänzt Horst Reh­berg, kauf­män­ni­scher Geschäfts­füh­rer von bre­men­ports. „Plötz­lich muss­te die Indus­trie nicht mehr nahe am Absatz­markt pro­du­zie­ren. Sie konn­te ins Aus­land aus­wei­chen und dabei von nied­ri­gen Her­stel­lungs- und Trans­port­kos­ten pro­fi­tie­ren. Gleich­zei­tig bau­ten Län­der wie Japan, Süd­ko­rea und Chi­na eine leis­tungs­fä­hi­ge Export­wirt­schaft auf und beflü­gel­ten den inter­na­tio­na­len Handels-Boom.“

Nicht nur Bre­mer­ha­ven, auch die ande­ren See­hä­fen pro­fi­tier­ten von dem Con­tai­ner­wachs­tum. Die EURO­GA­TE-Grup­pe, die Con­tai­ner­ter­mi­nals nicht nur in Bre­mer­ha­ven, son­dern auch in Ham­burg und Wil­helms­ha­ven betreibt, hat seit ihrem Bestehen ins­ge­samt 1,4 Mil­li­ar­den Euro in die deut­schen See­hä­fen inves­tiert. EUROGATE hat heu­te 4.347 Beschäf­tig­te in Deutsch­land und 7.739 Beschäf­tig­te inter­na­tio­nal.
Quel­le:
Pres­se­mit­tei­lung BLG Logi­stics vom 20.04.2016

Ein Containerschiff steuert die Stromkaje an

Wenn ein Con­tai­ner­schiff die Strom­ka­je ansteu­ert, wird es bereits von den Hafen­ar­bei­tern erwar­tet. Crew und Con­tai­ner­brü­cke sind ein­satz­be­reit. Alles muss schnell gehen – Zeit ist Geld für die Reederei.

Containerschiff

Jeder­mann im Team – oder in der Gang, wie frü­her sag­te — kennt sei­nen Auf­ga­ben­be­reich und weiß genau, was er zu tun hat. Das war schon immer so, auch damals, als es noch kei­ne Con­tai­ner gab. Als noch Stück­gut­frach­ter die Ware in Säcken oder Kis­ten brach­ten, die dann von Hand abge­la­den wer­den mussten.

Natür­lich wer­den die Con­tai­ner nicht mehr von Hand an Land geschleppt son­dern mit einer Con­tai­ner­brü­cke. Zu jeder Con­tai­ner­brü­cke steht also ein Team von etwa acht Mann bereit, um die genorm­ten Con­tai­ner im Eil­zug­tem­po vom Schiff zu holen. Stünd­lich etwa drei­ßig Con­tai­ner mit einem Gewicht von bis zu 30 Ton­nen. Min­des­tens 200 Con­tai­ner müs­sen in einer acht­stün­di­gen Schicht bewegt wer­den. Dann hat das Team Fei­er­abend – die Con­tai­ner­brü­cke aber nicht. Die nächs­te Schicht macht wei­ter, bis das Schiff be- oder ent­la­den ist.

Containerterminal

Die Con­tai­ner­brü­cken auf der Strom­ka­je in Bre­mer­ha­ven ste­hen auf 44 Räder, haben ein Gesamt­ge­wicht von etwa 2000 Ton­nen und kön­nen bis zu 112 Ton­nen Gewicht bewe­gen. Die Höhe bis zum Aus­le­ger beträgt über 51 Meter. Im Schritt­tem­po bewe­gen sich die Brü­cken auf einer 30,5 Meter brei­ten Spur par­al­lel zur Kaje.

Der Con­tai­ner­brü­cken­fah­rer schaut aus sei­nem Füh­rer­haus gut 50 Meter in die Tie­fe und bedient mit zwei Joy­sticks den Kran. Der Sprea­der (Grei­fer) rauscht in Stahl­sei­len hin­un­ter zum Con­tai­ner und wird mit Twist­locks per Knopf­druck am Con­tai­ner befes­tigt, um die­se aus dem Bauch des Schif­fes zu holen. Unten auf dem Schiffs­deck steht der Signal­mann und weist den Brü­cken­fah­rer ein. Tief unter dem Brü­cken­fah­rer sitzt der Vor­ar­bei­ter in sei­ner Kabi­ne. Er ent­schei­det, wel­che Luken be- oder ent­la­den wer­den und trägt die Num­mern der Con­tai­ner in einen Stau­plan ein.

Containerschiff

Wenn wie­der ein Con­tai­ner das Schiff ver­las­sen hat und an dicken Sei­len hoch über der Kaje schwebt, hat der Ein­wei­ser sei­nen Ein­satz. Über Sprech­funk steht er mit dem Brü­cken­fah­rer in Kon­takt und weist ihn ein, wo der Con­tai­ner abge­stellt wer­den soll. Län­ger als drei Stun­den darf nie­mand die Brü­cke fah­ren, dann wech­seln Ein­wei­ser und Brü­cken­fah­rer sich ab.

Con­tai­ner, die auf dem Schiff ver­la­den wer­den, müs­sen gut gesi­chert wer­den, damit sie wäh­rend der See­fahrt nicht ver­rut­schen und das Schiff in Gefahr brin­gen. Hier­für trägt der “Lascher” Sor­ge, der die Con­tai­ner mit Stan­gen und Twist­locks fest mit­ein­an­der verbindet.

Containerterminal

Schließ­lich arbei­ten an jeder Con­tai­ner­brü­cke noch drei Sta­pel­fah­rer, die die Con­tai­ner von der Kaje zu ihrem Stell­platz brin­gen. In der Fah­rer­ka­bi­ne befin­det sich ein Bild­schirm, auf dem den Sta­pel­fah­rern der zuge­wie­se­ne Con­tai­ner­stell­platz mit­ge­teilt wird.

Für ein Groß­con­tai­ner­schiff wie die “Maersk McK­in­ney Möl­ler“ zahlt die Ree­de­rei fürs Anle­gen an der Strom­ka­je in Bre­mer­ha­ven gut 30.000 Euro.
Quel­len:
“Hafen­ge­bühr soll im neu­en Jahr stei­gen”, Nord­see-Zei­tung vom 18.12.2013
Chris­toph Barth: “Die Män­ner vom Team N10”, Nord­see-Zei­tung v. 13.10.2015

Großcontainerschiffe sorgen für mehr Umschlagsmenge

Die EURO­GA­TE-Grup­pe konn­te 2014 die Con­tai­ner­um­schlags­men­gen euro­pa­weit um 4,2 Pro­zent auf 14,8 Mil­lio­nen Stan­dard­con­tai­ner (TEU) stei­gern. Das ist die bis­lang höchs­te Umschlags­men­ge in der Fir­men­ge­schich­te. Am 06.03.2015 wird das aktu­ell größ­te Con­tai­ner­schiff der Welt, die MSC “Oscar” (19.224 TEU), am EUROGATE Con­tai­ner Ter­mi­nal Wil­helms­ha­ven erwartet.

Container-Terminal Bremerhaven

8,1 Mil­lio­nen TEU wur­den an den deut­schen Ter­mi­nal­stand­or­ten Bre­mer­ha­ven, Ham­burg und Wil­helms­ha­ven umge­schla­gen, was ins­ge­samt einem Anstieg von 3,5 Pro­zent ent­sprach. Damit fes­tig­te EUROGATE sei­ne Posi­ti­on als größ­ter deut­scher Ter­mi­nal­be­trei­ber. Der Trend der Ree­de­rei­en, wei­ter­hin zuneh­mend grö­ße­re Schiffs­ein­hei­ten ein­zu­set­zen, hält an. Erst am 16.01.2015 war die CSCL “Glo­be” (19.100 TEU) am EUROGATE Con­tai­ner Ter­mi­nal Ham­burg zu Gast.

Die Containerumschlagsmengen im Überblick

Die Ent­wick­lung der Con­tai­ner­um­schlags­men­gen an den ver­schie­de­nen EURO­GA­TE-Stand­or­ten ver­lief 2014 unein­heit­lich. EURO­GA­TEs größ­ter Ter­mi­nal­stand­ort Bre­mer­ha­ven sta­gnier­te bei 5,8 Mil­lio­nen TEU auf Vor­jah­res­ni­veau. Die Ära der Groß­con­tai­ner­schif­fe >10.000 TEU begann hier frü­her als in ande­ren See­ha­fen-Stand­or­ten, näm­lich bereits 2006 mit dem Anlauf der Emma Maersk (15.500 TEU). Bre­mer­ha­vens Lage an der offe­nen See bie­tet gute Vor­aus­set­zun­gen für die Abfer­ti­gung von Groß­con­tai­ner­schif­fen. Die­se brach­ten den Stand­ort bereits 2011 vor allen ande­ren Stand­or­ten wie­der auf den Spit­zen­wert von 2008 zurück.
Wei­ter­le­sen Pres­se­mit­tei­lung vom 09.02.2014 auf eurogate.de