Die 19. Altstadtmillion erfreut Görlitzer Bürger

Es ist ein unglaub­lich gro­ßes Glück, dass die Stadt Gör­litz wie­der in den Genuss die­ser groß­zü­gi­gen Spen­de gekom­men ist. Ich bin tief berührt und außer­or­dent­lich dank­bar für die­se beson­de­re Gabe der unbe­kann­ten Spenderin/ des unbe­kann­ten Spen­ders. Herz­li­chen Dank dafür! Es erfüllt mich mit gro­ßer Freu­de, dass mit 511.500 Euro erneut vie­le Pro­jek­te unter­stützt wer­den kön­nen”, freut sich sicht­lich bewegt Görlitz’s Ober­bür­ger­meis­ter Sieg­fried Dei­nege über die Nach­richt, dass die 19. “Alt­stadt-Mil­li­on“ auf dem Kon­to der Stadt ein­ge­gan­gen ist.Görlitzer Kreuzung: Wilhelmsplatz im Vordergrund kreuzt die Konsulstraße und wird im Hintergrund zur Gartenstraße

Seit 1995 über­weist ein unbe­kann­ter Spen­der auf das Kon­to der Stadt Gör­litz jedes Jahr eine Mil­li­on Mark/511.500 Euro. Ein­zi­ge Bedin­gung für den jähr­li­chen Geld­se­gen ist es, dass die Iden­ti­tät des Wohl­tä­ters nicht auf­ge­deckt wird. 

Die Spen­den wer­den von der Alt­stadt­stif­tung ver­wal­tet, und ein Kura­to­ri­um ent­schei­det über die Ver­ga­be des Gel­des an Bau­her­ren und Insti­tu­tio­nen. Seit 2004 konn­ten so vie­le Objek­te  durch eine klei­ne Bron­ze­ta­fel mit der Auf­schrift “Alt­stadt­stif­tung“ ver­se­hen werden.

Im Vor­jahr wur­den bei­spiels­wei­se Maß­nah­men an der Frau­en­kir­che, im Gym­na­si­um Anne-Augus­tum, an der Niko­lai­kir­che, in der ehe­ma­li­gen Syn­ago­ge, in zahl­rei­chen Bür­ger­häu­sern der his­to­ri­schen Alt­stadt, der Niko­lai­vor­stand und im Grün­der­zeit­vier­tel sowie an der Kir­che Lud­wigs­dorf, auf dem Niko­lai­fried­hof und dem Städ­ti­schen Fried­hof unterstützt.