Kunstausleih-Aktion der Goethe45

Die Gale­rie Goethe45 ist nahe am Puls der Bevöl­ke­rung. Kura­to­rin Anne Schme­ckies bezieht immer wie­der ver­schie­de­ne Sze­nen und vor allem Schü­le­rin­nen und Schü­ler diver­ser Schu­len aktiv in Aus­stel­lungs­pro­zes­se ein. Sie betrach­tet Kunst nicht als “Tape­te” für Men­schen die Geld haben oder als Spe­ku­la­ti­ons­ob­jek­te auf dem Kunst­markt um Geld zu ver­meh­ren. Es geht um die Kunst der Kunst wil­len und schlicht um die Freu­de dar­an. Zusam­men mit den Schü­le­rIn­nen ihres KLA-UNESCO-Kur­ses setzt sie aktu­ell eine Kunst­aus­lei­hak­ti­on in der Gale­rie Goeth45 in Gang. 

Goethe45

Arbei­ten von Künst­lern wie Bogna Jaros­law­ski, Fre­de­rick Gass, Dar­nell Wie­gers und Ken­an Peter­sen aus Süd­afri­ka wer­den kos­ten­los an Bewoh­ner und Insti­tu­tio­nen aus­ge­lie­hen. Alle genann­ten Künst­ler hat­ten bereits Aus­stel­lun­gen in der Sze­ne­ga­le­rie mit­ten in Lehe. Der Kap­städ­ter Kon­zept-Art Künst­ler Ken­an Peter­sen hat spe­zi­ell für die­se Akti­on acht Arbei­ten geschaf­fen. Die­se wur­den von Schü­le­rIn­nen der Kauf­män­ni­schen Lehr­an­stal­ten (KLA) bereits an den Senio­ren­treff­punkt KOGGE mit­ten im Quar­tier zur Aus­lei­he über­ge­ben. Treff­punkt­lei­ter Ray­mund Ruser kann sich sogar vor­stel­len, dass die in eng­li­scher Spra­che ver­fass­ten lie­be­vol­len Bot­schaf­ten der Serie “Love Affairs” von Besu­che­rin­nen des Senio­ren­treffs KOGGE in den dort ange­bo­te­nen Eng­lisch­kur­sen in deutsch­spra­chi­ge Poe­sie über­setzt wird. Die Arbei­ten ehren text­lich den Vater, die Mut­ter und Freun­de des süd­afri­ka­ni­schen Künstlers.

Die Kunst der ande­ren drei Künst­ler kann ab dem 22. Novem­ber zu den übli­chen Öff­nungs­zei­ten (diens­tags bis sonn­tags von 15 Uhr bis 18 Uhr) kos­ten­frei in der Gale­rie Goethe45 aus­ge­lie­hen wer­den. Unter­stützt wird die Akti­on vom Prä­ven­ti­ons­rat der Stadt Bre­mer­ha­ven. Der KLA-UNESCO Kurs hat für die Rah­mung und für die Pas­se­par­tous der Kunst­wer­ke gesorgt.
Quel­le:
Stadt Bre­mer­ha­ven | Pres­se­mit­tei­lung vom 19.11.2015

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