Geestemünde in alten und neuen Ansichten – Teil 2

Im ers­ten Teil “Geest­e­mün­de in alten und neu­en Ansich­ten” habe ich Euch die Bor­ries­stra­ße vor­ge­stellt. Dank der Nord­see-Zei­tung, die die­se alten Bil­der in ihrer Aus­ga­be  vom 16.08.2013 ver­öf­fent­licht hat, kann ich Euch heu­te ein Motiv aus der Schil­ler­stra­ße zeigen. 

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Das “Restau­rant zur Gewer­be­bör­se” wur­de haupt­säch­lich von den Kauf­leu­ten aus der Schil­ler- und Gras­hoff­stra­ße als Treff­punkt genutzt. Eine Enkel­toch­ter  vom ehe­ma­li­gen Erbau­er und Inha­ber kann sich noch erin­nern, wie Ofen­set­zer, Schlach­ter oder Möbel­händ­ler das fami­li­en­ge­führ­te Restau­rant besuchten.

Der oben abge­bil­de­ten Kar­te ist zu ent­neh­men, dass Rodes in ihrem Lokal bereits über einen Fern­spre­cher ver­füg­ten. Das war schon etwas Beson­de­res, denn 1898 soll das Reichs­post­amt Geest­e­mün­de erst 119 Tele­fon­an­schlüs­se bereit­ge­stellt haben.

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Wie das alte Amts­ge­richt in der Bor­ries­stra­ße 12 gibt es auch das Lokal in der Schil­ler­stra­ße 30 schon lan­ge nicht mehr. Neu­bau­ten domi­nie­ren heu­te die­sen Straßenabschnitt.

Wei­te­re Informationen:
Geste­mün­de in alten und neu­en Ansich­ten — Teil 1
100 Jah­re Geest­e­mün­der Stadtrecht
Reichs­post­amt Geestemünde

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